Skateboard Schuhe müssen sehr spezielle Anforderungen erfüllen, da sie stets hohen Belastungen ausgesetzt sind. Durch die ständige Reibung am Griptape nutzt sich das Material ab, was einen hohen Verschleiß zur Folge hat. Deshalb sollte man zum Skaten ausschließlich eigens dafür entwickelte Schuhe verwenden, welche mit unterschiedlichen Features und speziellen Materialien für Langlebig-keit und Komfort sorgen. Skateboarder*innen haben völlig unterschiedliche Präferenzen und Ansprü-che an ihre Skateschuhe, welche auch von der Art zu skaten beeinflusst werden. Skateschuh Firmen bieten deshalb eine Vielzahl an Modellen mit unterschiedlichen Styles, Höhen, Materialien und Fea-tures an, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Freedom Skateshop bietet ausschließlich Schuhe an, die für Skateboarder*innen entwickelt wurden. Wir haben kein Interesse daran, Lifestyle Schuhe oder Sneakers zu verkaufen, da wir unseren Kunden*innen stets die beste Auswahl an Skateschuhen bieten wollen.

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich alle Modelle der verschiedenen Skateschuhfirmen durch meh-rere Kriterien. Damit wir dir helfen, die richtige Auswahl zu treffen, haben wir die wichtigsten Fea-tures und Styles kurz zusammengefasst.

Low Top, High Top und Mid Top sind die drei Schuhtypen, in denen Skateschuhe erhältlich sind, wobei der größte Anteil als Low Top Variante erhältlich ist. Unter Low Top versteht man, dass der Schuh knapp unter dem Knöchel abschließt, wie zum Beispiel die Kyle Walker Pros von Vans oder die Busenitz Vulcs von Adidas Skateboarding. Low Tops sind leichter als High und Mid Top Schuhe, bieten dafür aber im Knöchelbereich etwas weniger Festigkeit und Halt, was allerdings durch eine etwas engere Schnürung der Schuhbänder minimiert werden kann. Low Top bedeutet aber nicht, dass der Schuh schlechter gedämpft oder verarbeitet ist, als die höheren Varianten. Legt man etwas mehr Wert auf Polsterung und Halt im Knöchelbereich, sind Mid-Top Schuhe die richtige Wahl. Modelle wie der Half Cab Pro von Vans oder der Accel Mid von éS sind besonders beliebte Modelle, die klassisches Boardfeel mit Stabilität und Design verbinden. High Tops enden über den Knöcheln und punkten so mit maximaler Stabilität und Polsterung. Man-che Skateboarder*innen greifen ausschließlich zu High Top Modellen, da sie sich gerne auf die zu-sätzliche Sicherheit im Knöchelbereich verlassen.

Neben den unterschiedlichen Höhen sind auch andere Details und Features relevant. Die Dicke der Sohle und die Ausführung sind wesentlich für die Performance verantwortlich. Dickere Sohlen sind besser gedämpft, dünnere sorgen für ein besseres Boardgefühl, da weit weniger Abstand zwischen den Kontaktpunkten von Fuß und Board liegt. Dadurch spürst du das Concave (Wölbung) deines Decks besser, was wiederum das Flippen erleichtert. Natürlich gibt es auch hier unterschiedliche per-sönliche Präferenzen. Falls du eher auf schlichtere Schuhe stehst, aber dennoch eine gute Dämpfung benötigst, gibt es die Möglichkeit spezielle Insoles - wie zum Beispiel von Footprint - zu verwenden, die sich perfekt an deinen Fuß anpassen.

Die Sohle eines Schuhes setzt sich aus Außen-, Mittel- und Innensohle zusammen. Die Außensohle ist für den Grip und die Stabilität verantwortlich und ist durch die ständige Reibung mit dem Griptape den größten Belastungen ausgesetzt, weshalb sie besonders stabil und abriebfest sein muss.

Das Innenleben eines Schuhs wird maßgeblich durch die Innensohle definiert. Bei den meisten Schuhmodellen ist diese austauschbar, da viele Skateboarder*innen spezifische Ansprüche haben, die über die Performance von Standard Innensohlen hinausgehen. Dünne Innensohlen bringen ein besse-res Boardgefühl mit sich, sind allerdings weniger gedämpft. Wenn man also gerne Stufen und Gaps springt, sollte man dickere Insoles verwenden. Unter der Kategorie Insoles könnt ihr euch noch weiter über die verschiedenen Modelle informieren. Grundsätzlich können bei Skateschuhen zwei Sohlentypen unterschieden werden: Vulkanisierte oder Cup Sohlen. Vulkanisierte Sohlen sind etwas weicher, passen sich schneller an den Fuß an und zeichnen sich durch geringeres Gewicht und gutes Boardgefühl aus. Cup Soles sind zusätzlich ver-näht, was für mehr Stabilität sorgt und sich auch positiv auf die Haltbarkeit auswirken kann. Cup Sole Schuhe sorgen vor allem für einen guten Halt, allerdings können sie vor allem bei der ersten Session etwas steif wirken. Deshalb empfiehlt es sich, sie vor dem Skaten etwas einzutragen, damit sie sich an die Form deiner Füße anpassen können.

Vulcanized Sole

Wie bereits erwähnt, sind Schuhe mit vulkanisierter Sohle etwas leichter und anpassungsfähiger. Die Bestandteile der robusten Gummisohle werden bei dieser Herstellungsmethode nur miteinander ver-klebt und nicht wie bei Cup Soles durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden. Der wesentli-che Vorteil ist ein besseres Boardgefühl dank der etwas dünneren Sohle, weshalb sehr viele Skate-boarder*innen vulkanisierten Schuhen den Vorzug geben. Zu den beliebtesten Modellen zählen etwa der Busenitz Vulc von Adidas Skateboarding, oder der Vans Kyle Walker Pro. Sehr viele Modelle gibt es sowohl in Cup Sole als auch in Vulc Ausführung.

Cup Sole

Bei Cup Sole Modellen wird die Außensohle verklebt und mit einer zusätzlichen Naht mit der Mittel-sohle vernäht. Dadurch behält der Schuh seine Form und ist etwas robuster als ein Vulc Modell. Ge-nerell ist die Sohle bei Cup Soles etwas dicker, was enorme Vorteile bei größeren Impacts mit sich bringt.

Material

Skateschuhe sind ständig extremen Belastungen ausgesetzt. Vor allem durch die Reibung mit dem Griptape wird das Material der Schuhe beansprucht und muss deshalb spezielle Anforderungen erfül-len. Bei Ollies und Flips wird vor allem die Zehenkappe und die Außenseite der Schuhe in Mitleiden-schaft gezogen. Durch die wiederholten Ziehbewegungen nützen sich diese Bereiche besonders schnell ab. Um diesen Abrieb zu verlangsamen und die Lebensdauer der Schuhe zu verlängern, haben Skateshoe Brands verschiedene Features entwickelt. Bei vielen Modellen, wie zum Beispiel dem Vans Berle oder dem Converse CTAS Pro, wird die Zehenkappe mit robustem Gummi zusätzlich verstärkt. Die Seite der Schuhe wird des Öfteren durch ein sogenanntes Ollie Pad ergänzend geschützt.

Die meisten Skateschuhe werden aus robustem Veloursleder, auch Suede genannt, gefertigt. Dieses spezielle Leder hat eine raue Oberfläche, ist besonders robust und anpassungsfähig. Nach vermehrtem Tragen passt sich der Schuh an die Form des Fußes an und sorgt so für eine angenehme Passform und gutes Boardgefühl. Neben dem Komfort bietet Veloursleder auch guten Grip und ist mit Abstand das beliebteste Material bei Skateboarder*innen.

Glattlederschuhe bieten kurzfristig mehr Stabilität und sind etwas langlebiger als Suede Varianten. Allerdings sind sie weniger anpassungsfähig und sollten vor dem Skaten eingetragen werden. Glattle-der ist außerdem sehr hart, was sich negativ auf den Tragekomfort auswirken kann. Auch das Verhal-ten bei Ollies und Flips ist nicht mit Veloursleder zu vergleichen, da es vor allem bei den ersten Sessi-ons weniger grippt.

Canvas ist eine vegane Alternative zu Velours- und Glattleder. Meistens wird Canvas aus syntheti-schen Fasern hergestellt. Schuhe aus diesem Material haben einen hohen Tragekomfort, sind aller-dings leider weniger robust als Schuhe aus Leder.

Es gibt also eine Vielzahl an Materialien und Features, die sich auf die Performance und Lebensdauer von Skateschuhen auswirken. Es ist allerdings klar, dass auch speziell für Skateboarding entwickelte Schuhe dennoch nicht dauerhaft den extremen Belastungen standhalten können. Mit Shoe Goo, einem speziellen Kleber, kannst du dem Verschleiß etwas entgegenwirken. Durch Auftragen einer dünnen Schicht auf besonders beanspruchte Stellen kannst du die Haltbarkeit maßgeblich verlängern.

Bei Freedom Skateshop findest du Skateschuhe in allen Ausführungen und Materialien, sowie Pfle-geprodukte, die die Haltbarkeit deiner Schuhe erhöhen.

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